Gute Taten im Alltag

Man sagt doch so schön, dass alles, was man gibt irgendwann auch wieder zu einem zurückkommt. Dies spiegelt sich beispielsweise direkt in kleinen guten Taten im Alltag wider. Auch wenn sie eigentlich darauf abzielen, beispielsweise anderen zu helfen oder eine Freude zu bereiten, führen sie gleichzeitig auch meistens dazu, dass wir danach ebenfalls glücklich sind. Doch warum ist das eigentlich so? Warum tun uns diese kleinen Taten so gut und wie kann ich sie in meinen Alltag integrieren? All diesen Fragen gehen wir im Folgenden auf den Grund.

Warum tun uns gute Taten gut?

Wer hilft und Gutes tut, kann anderen eine Freude bereiten und ist auch selbst zufriedener, glücklicher und ausgeglichener. Das liegt mitunter daran, dass man bei einer guten Tat die eigenen Fähigkeiten einbringt, um etwas Produktives und Sinnhaftes zu erzielen. Dies kann wiederum zu einem glücklicheren Leben führen und kann gleichzeitig auch neuen bzw. tieferen Sinn stiften.

Wie lassen sich gute Taten im Alltag umsetzen?

Egal, ob man viel oder eher wenig Zeit zur Verfügung hat, gute Taten lassen sich in jedem Ausmaß umsetzen. Für diejenigen, die sehr viel Zeit zur Verfügung haben, bieten sich beispielsweise Ehrenämter in einer sozialen Einrichtung oder einem Verein an. Für diejenigen, die wenig bis gar keine übrige Zeit haben, bietet sich beispielsweise eine kleine Spende für einen wohltätigen Verein oder einen guten Zweck an.

Was sind gute Taten?

Zuallererst kann man festhalten, dass sich gute Taten im Alltag nicht nur auf unsere Mitmenschen beziehen, sondern auch beispielsweise mit Tieren oder der Umwelt zu tun haben können. Im Folgenden findest du einige Beispiele für gute Taten im Alltag.

1. Gute Taten für Tiere

  • Gehe mit einem Hund aus dem Tierheim spazieren.
  • Versuche weniger Fleisch und allgemein Tierprodukte zu konsumieren. So setzt du ein Zeichen gegen konventionelle Viehhaltung und förderst gleichzeitig deine Gesundheit.

2. Gute Taten für Mitmenschen

  • Mach einem lieben Freund, einer lieben Freundin oder einer anderen Person deiner Wahl einfach mal ein kleines Geschenk, von dem du weißt, dass es ihr/ihm eine Freude bereitet. Denn dafür braucht es nicht unbedingt einen Anlass. Das kann eine Blume oder einfach etwas selbstgemachtes sein.
  • Hinterlasse eine nette Nachricht an eine*n Kolleg*in, Partner*in, Freund*in etc. Schreibe dabei doch einfach mal ein paar nette Worte auf.
  • Überrasche jemanden, beispielsweise mit etwas lecker Gekochtem etc.
  • Engagiere dich freiwillig für einen guten Zweck. Das kann auch bedeuten, dass du ein paar Stunden mit den Bewohner*innen aus einem Altenheim spielst.
  • Gib für jedes neue Kleidungsstück, das du kaufst, ein altes Kleidungsstück an eine soziale Einrichtung ab.
  • Schenke einem Obdachlosen etwas Leckeres zu Essen oder einen anderen Gefallen

3. Gute Taten für die Umwelt

  • Versuche, auf Plastik beim Einkaufen soweit es geht zu verzichten. Bring stattdessen einen Korb oder Rucksack mit.
  • Schonmal was von Plogging gehört? Nimm doch bei deiner nächsten Joggingrunde bzw. deinem nächsten Spaziergang mal einen Müllsack mit und sammle allen Müll auf, der dir auf dem Weg begegnet.
  • Gehe ab und zu auf den Wochenmarkt, unterstütze damit die lokalen Bauern und schütze nebenbei automatisch die Umwelt.
  • Kaufe dein nächstes Kleidungs-, Möbelstück oder Ähnliches gebraucht oder in Second Hand Läden.
  • Versuche kurze Strecken zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren statt das Auto zu nutzen. So schonst du nicht nur die Umwelt und deinen Geldbeutel, sondern stärkst nebenbei auch deine Fitness.

Vielleicht ist der Start in das neue Jahr ein guter Zeitpunkt, um dir mehr gute Taten vorzunehmen und in den Alltag zu integrieren. Als kleiner Motivationsschub, abschließend noch ein Zitat: „Sei selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst.“