Der Oktober ist in vollem Gange – neben schönen Farbspielen an den Bäumen und den letzten warmen Sonnenstrahlen, bietet der herbstliche Monat eine Vielzahl an regionalen Früchten und Gemüsesorten. Welche das sind und welche gesundheitlichen Vorteile die Oktober-Ernte für dich zu bieten hat, zeigen wir dir in diesem Artikel.
Kürbis
Der Herbst-Klassiker findet im Oktober seinen Reife-Höhepunkt. Von Ofenkürbis über Auflauf hin zur klassischen Kürbissuppe glänzt dieses Gemüse mit einem hohen Anteil an Betacarotin, welches als Vorstufe von Vitamin A antioxidativ wirkt und unser Immunsystem stärkt.
Äpfel
Deutschlands Lieblinge – in vielen verschiedenen Sorten können Äpfel sowohl pur als auch im morgendlichen Müsli oder in Desserts genossen werden. Folsäure, Kalium, Eisen und sekundäre Pflanzenstoffe sind in den runden Früchten enthalten und machen den runden Snack zum perfekten Alltagsbegleiter.
Karotten
Das orangene Gemüse versorgt uns mit einer großen Portion Kalium, welches wichtig für die Muskelfunktion ist. Ihre Farbe bekommen Karotten durch das enthaltene Betacarotin. Karotten lassen sich perfekt in bunten Gemüsepfannen oder Suppen verstecken oder im Ofen anrösten. Zusammen mit einem Dipp lässt sich das Gemüse auch roh als Snack verputzen.
Brokkoli
Brokkoli enthält unter anderem Vitamin C und K. Vitamin C unterstützt dein Immunsystem und Vitamin K ist wichtig für die Gerinnung des Blutes und den Knochenstoffwechsel. Außerdem punktet das Gemüse mit B-Vitaminen sowie einer Vielzahl an Mineralstoffen. Das Allrounder-Gemüse kannst du perfekt in asiatischen Gerichte integrieren und mit einer Teriyaki- oder Erdnusssoße toppen.
Birnen
Der Klassiker steckt voller Vitamin A und C, B-Vitaminen, Folsäure und den Mineralstoffen Kalium, Kalzium und Magnesium. Dadurch unterstützt es eine Vielzahl an Vorgängen in deinem Körper. Integrieren kannst du Birnen in deinem Porridge, pur oder in Nachtischen.
Maronen
Etwas weniger bekannt, aber ebenfalls sehr lecker und gesund sind Maronen. Die braunen Kraftprotze sind fettarm und enthalten viele Ballaststoffe. Daher eignen sich die Esskastanien zur Verbesserung der Verdauung und unterstützen deine Darmgesundheit. Geröstete Maronen findest du in größeren Städten an kleinen Ständen und sind mitunter einer der gesündesten Snacks auf den bald anstehenden Weihnachtsmärkten. Außerdem lässt sich aus ihnen wunderbar eine Suppe zaubern.
Rote Beete
Rote Beete erhalten ihre kräftige Farbe durch Betanin. Dabei handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, der antioxidativ wirkt und somit die Abwehr freier Radikale unterstützt. Das rote Gemüse lässt sich gut mit Äpfeln kombinieren und in Salate integrieren. Dazu haben wir für dich ein passendes Rezept:
Rote-Beete-Apfel-Salat
Zutaten für 2 Portionen:
- 2 mittelgroße frische Rote Bete
- 1-2 Möhren
- 1 großer Apfel
- Handvoll Walnüsse
- Saft einer halben Zitrone
- 2 EL Olivenöl
- 1 Spritzer Honig
- Salz & Pfeffer
Zubereitung:
- Die Rote Bete schälen und mit einer Reibe direkt in die Salatschüssel reiben.
- Die Möhren gut waschen, die Enden abschneiden und dann ebenfalls in die Schüssel reiben.
- Die Äpfel entkernen und dazu reiben.
- Die Walnüsse klein hacken, nach Bedarf kurz in einer Pfanne anrösten und beiseitestellen.
- Den Salat mit Öl, Zitronensaft, einem Spritzer Honig, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Walnüsse zum Abschluss obendrauf geben und genießen.