Me-Time: Für Körper und Geist

Der Terminkalender ist voll – du hetzt von der Arbeit zu Arztterminen, hast Verabredungen mit Freund*innen und die Familie möchte auch mal etwas von dir haben. Aber wie sieht das mit dir aus? Zeit für dich selbst nehmen – machst du das? In diesem Beitrag möchten wir dir ein paar Tipps geben, wie du es schaffst dir „Me-Time“ – also Zeit für dich selbst – konsequent zu nehmen und dies auch einzuhalten. Außerdem möchten wir dir noch etwas Inspiration geben, wie du die Zeit füllen kannst.

Warum ist Me-Time so wichtig?

Für ein ausgeglichenes Leben, wo du am Ende des Tages nicht komplett ausgebrannt bist, ist es wichtig, dass du dir regelmäßig Zeit für dich selbst nimmst. Durch anregende oder auch beruhigende Aktivitäten, die dir in irgendeiner Weise guttun, kannst du dein Wohlbefinden steigern. Oft wird die freie Zeit, die wir täglich zur Verfügung haben, automatisch mit Haushaltsarbeiten, dem Internet oder Social Media gefüllt. Wenn du dir aber jeden Tag ein wenig Zeit für dich selbst nimmst, tust du nicht nur deinem Körper, sondern vor allem auch deiner mentalen Gesundheit etwas Gutes. Du wirst durch geplante und bewusste Pausen mehr Energie für den restlichen Tag haben.

Nun möchten wir dir ein paar Tipps geben, damit dir deine „Me-Time“ auch gelingt.

Tipps für die Zeit mit dir selbst

  • Passendes Zeitfenster finden: Jeder Terminkalender sieht unterschiedlich aus. Daher können wir dir keine festgelegten Zeiten vorgeben. Wichtig ist nur, dass du dir ein festes Ritual aneignest. Plane deine wöchentliche Me-Time im Voraus und markiere sie dir in deinem Kalender. Denke daran: Halte die Termine dann auch ein und verschiebe sie nicht kurzfristig, das Treffen mit dir ist genauso wichtig, wie mit Freund*innen.
  • Störquellen vermeiden: Damit du deine freie Zeit auch in Ruhe genießen kannst, versuche alle möglichen Störquellen abzuschalten. Schalte dazu am besten dein Handy aus und lege deine Arbeitsunterlagen an einen anderen Ort. Bitte deine Familie oder Mitbewohner*innen, dich für eine Zeit lang nicht zu stören. So kannst du dich entspannt in dein Zimmer zurückziehen. Alternativ kannst du natürlich auch nach draußen gehen. Achte hier gegebenenfalls darauf, einen Ort auszusuchen, an dem du nicht in ungewünschte Gespräche mit Bekannten verwickelt werden kannst.
  • Herausfinden, was dir guttut: Weißt du schon, was dir guttut? Es ist leicht, sich nach der Arbeit vor den Fernseher zu setzen und durch die Programme zu schalten. Aber tut dir das wirklich gut? Wenn du merkst, dass du nach Fernsehabenden beispielsweise nicht wirklich entspannt bist, ist es vielleicht nicht die passende oder richtige Methode für dich. Also gilt es, herauszufinden, was dir guttut. Dazu probierst du am besten verschiedene oder neue Sachen aus. Hier ein paar Ideen:
    • Spazieren gehen
    • Buch lesen
    • Podcast/ Hörbuch anhören
    • Tagebuch schreiben
    • Sport machen
    • Kochen oder backen
    • Basteln
    • Malen oder zeichnen
    • Wohnung umdekorieren
    • Waldbaden
    • Meditieren
    • Atemübungen machen
    • Musik machen, singen, Instrument spielen
    • Musik hören
    • Gärtnern
    • Ein Bad nehmen
    • Pausen gönnen

Auch kleine Pausen zwischendurch werden dir guttun, beispielsweise zwischen Terminen oder während deiner Arbeit. Eine gute Möglichkeit, dich bei der Arbeit oder an deinem privaten PC an Pausen und Zeit für dich zu erinnern, stellen entspannende Bildschirmhintergründe dar. Schau dafür doch mal hier (https://mobil-krankenkasse.de/arbeitgeber/unternehmen-gesundheit/unser-angebot/gesundheit-zum-mitnehmen/bildschirmhintergruende.html) bei dem Angebot der MKK vorbei und lade dir ein paar ansprechende Hintergründe herunter.