Das Schmuddelwetter lädt perfekt dazu ein: zu einem entspannten Wellness-Tag. Ein Tag mit Sauna und Wellness verspricht eine gesunde Auszeit voller Entspannung für Körper und Seele. Neben Arbeitsalltag und familiären Verpflichtungen ist es in der jetzigen Situation besonders wichtig bewusste Auszeiten für sich und seinen Körper zu nehmen. Wir zeigen dir, wie das funktioniert und wollen dir zu mehr Ruhe und Entspannung im Alltag verhelfen.
Wellness – Lass den Stress auf der Strecke
Einfach mal den Alltag und die Sorgen hinter sich lassen, sich selbst etwas gönnen und Gutes für Körper und Geist tun – das sind Grundgedanken von Wellness. Dabei dreht sich alles um Entspannung und wird begleitet durch Ruhe und das Genießen von Zeit. Wusstest du, dass bewusst genommene Erholungspausen deine Lebensqualität steigern lässt und deine Gesundheit positiv fördern kann? Also solltest du keine Zeit verlieren und dir eine Wellness-Auszeit nehmen.
Wie schaffe ich mir eine Wellness-Oase Zuhause?
Eins steht fest: der Besuch in der Therme sollte momentan vermieden werden. Du kannst dennoch einen Wellness-Tag einlegen und dir Zuhause eine kleine Entspannungs-Oase schaffen. Zugegebenermaßen fühlt es nicht ganz so an wie in einem Wellness-Resort, aber mit diesen Tipps kannst du dir ein bisschen Spa-Feeling in deine eigenen vier Wände holen:
- Ruhe pur: Verbanne alle Störfaktoren (zum Beispiel alle technischen Geräte wie Smartphone oder Laptop), um dich ungestört zu erholen
- Verwandle dein Badezimmer in einen Spa-Bereich: angenehmes Licht, ein sinnlicher Duft und eine angenehme Temperatur
- Ab in die Wanne: Wähle dir einen Badezusatz, der dir absolute Entspannung verspricht. Zitrusdüfte eignen sich sehr gut, um deine Stimmung aufzuhellen. Rosen oder Vanille versprühen einen sinnlichen Duft, Lavendel und Sandelholz hingegen versprechen einen erholsamen Schlaf.
- Keine Badewanne? Kein Problem! Mit einer Wechseldusche förderst du deine Durchblutung und kannst durch einen duftenden Duschzusatz auch für das gewissen Wellness-Gefühl sorgen.
- Pflege für Haut & Haar: Ob Gesichtsmaske, Ganzkörperpeeling oder Haarkur – Verwöhne deinen Körper von Kopf bis Fuß.
Genieße dein eigenes Wellness-Programm und tanke neue Kraft.
Sauna – der Inbegriff von Wellness mit positivem Effekt auf deinen Körper
Was für viele an einem gelungenen Wellness-Tag nicht fehlen darf ist Saunieren. Neben der wohltuenden Entspannung hat das Saunieren weitere positive Effekte auf deinen Körper und Geist. Das Motto lautet: Wer regelmäßig schwitzt, stärkt sein Immunsystemund wird seltener krank. Regelmäßiges Saunieren dient also nicht nur der Regeneration deines Körpers, sondern bringt auch das Immunsystem auf Touren. Der Wechsel von trockener Hitze der Sauna und kalter Dusche bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung. Zudem werden Durchblutung und Stoffwechsel angeregt. Schlussendlich hat eine Sauna auch einen psychologischen Effekt. Ein Besuch an einem kalten und regnerischen Tag holt dich aus dem Schlechtwetter-Tief und hilft dir dabei, mental abzuschalten.
Tipp: Saunieren bietet sich besonders gut nach dem Training an. Du wirst merken, wie angenehm es ist und du wirst dich danach fitter fühlen. Zudem kannst du durch einen Saunagang unangenehmen Muskelkater vorbeugen.
Doch wann sollte ein Saunagang vermieden werden?
Es empfiehlt sich den Saunabesuch zu verschieben, wenn du erkältet bist, Fieber oder eine Entzündung hast. Leidest du unter Bluthochdruck, Epilepsie, Herz- oder Nierenproblemen, Lungen- oder Hauterkrankungen oder Schwindelanfällen, solltest du Saunagänge vermeiden. Wenn du dir nicht sicher bist, wende dich vor dem ersten Gang in die Sauna an einen Arzt.
Was du beim Saunieren beachten solltest, zeigen dir die folgenden Tipps und Regeln:
- Vor dem ersten Saunagang abduschen und ggf. abschminken, danach gründlich abtrocknen, denn trockene Haut schwitzt schneller als feuchte.
- Beginne zunächst mit einem fünf- bis zehnminütigen Saunagang.
- Je höher die Bank, desto höher die Temperatur. Grundsätzlich ist es effektiver und gesünder, kurz, aber heftig auf den oberen Bänken zu schwitzen. Allerdings musst du dich dabei auch wohlfühlen können.
- Setze dich die letzten ein bis zwei Minuten auf eine der unteren Bänke, um den Kreislauf wieder an die aufrechte Haltung zu gewöhnen.
- Nach dem Saunagang folgt die Abkühlungsphase. Um den Kreislauf zu schonen und das Herz langsam auf die Kälte vorzubereiten, fange unten bei den Füßen an, gehe über die Beine und Arme in Richtung Herz. Fortgeschrittene Saunagänger können auch einen Sprung ins eiskalte Wasser wagen.
- Lasse nach jedem Saunagang eine Ruhephase folgen, um den Körper zu entspannen. Mache mindestens genauso lang eine Ruhepause wie du saunieren gehst. Achte dabei darauf, dass der Körper nicht auskühlt. Ein Bademantel oder eine Decke können dir dabei helfen.
- Nach einer entspannenden Ruhephase kannst du einen erneuten Saunagang starten. Wiederhole das Ganze beliebig oft: Schwitzen, abkühlen und ausruhen. Höre dabei auf deinen Körper und was sich für dich gut anfühlt. Die Dauer des Schwitzens, die Höhe der Bank und ob du lieber sitzen oder liegen möchtest, bestimmst du selbst.
Was darf beim Saunagang nicht fehlen?
Folgendes solltest du für deinen Saunabesuch einpacken:
- Badehandtuch/Saunatuch zum Unterlegen
- Handtuch zum Abtrocknen
- Bademantel oder dünne Decke
- Badeschlappen/Flip Flops
- Shampoo und Duschgel, ggf. Bodylotion
- Ein gutes Buch, Magazin oder Tageszeitung