Zeitmanagement – Wie strukturiere ich meine Woche?

Nach einem langen Tag kommen wir nach Hause und fallen erschöpft auf das Sofa. Doch dann fallen uns noch viele To-Do’s und all die Pläne der nächsten Tage ein. Oft führt es dazu, dass wir im Alltag unter Dauerstress stehen, schlecht schlafen und uns nicht auf das Hier und Jetzt konzentrieren können, da unsere Gedanken schon bei den morgigen Aufgaben sind. Dieser Zustand kann auf Dauer zu einer Belastung werden, die du mit einem guten Zeitmanagement verhindern kannst. Wie das funktioniert, zeigen wir dir in diesem Blogartikel.

Übersicht verschaffen

Jede*r hat eine andere Methode, um seine Aufgaben und Termine zu ordnen. Egal ob digital oder analog, bunt oder ganz schlicht – suche dir ein Tool aus, das für dich und deinen Alltag funktioniert und in dem du gesammelt alles Anstehende eintragen kannst. Wenn du alles in einer App, in einem Terminkalender oder auf einem Poster sammelst, kannst du besser planen und behältst alles im Blick.

Planung ist die halbe Miete

Um in der Woche nicht in Stress zu geraten, solltest du dich zu Beginn der Woche oder sogar ein paar Tage zuvor hinsetzen und deine To-Do’s und Termine der Woche niederschreiben. Folgende Punkte solltest du bei der Planung berücksichtigen:

  • Bedenke für deine Termine Puffer einzubauen, damit unvorhersehbare Zeitfresser, wie zum Beispiel Stau, dich nicht in Hektik verfallen lassen.
  • Vergewissere dich, dass du Zeit für dich einplanst. In dieser Zeit geht es darum, dass du dir etwas Gutes tust und Dinge machst, die dir Freude bereiten.
  • Setze Prioritäten. Jede Woche haben wir eine begrenzte Menge an Zeit zur Verfügung. Daher ist es wichtig, sich anzuschauen, welche To-Do’s Priorität haben und welche noch warten können. Nicht alles muss sofort gemacht werden – auch Pausen sind wichtig. 
  • Gönne dir Ruhe. Ein für dich passendes Gleichgewicht zwischen Verpflichtungen und Freizeit ist wichtig, um weiterhin gestärkt durch den Alltag zu gehen. Die Ruhephasen kannst du verteilt über die Woche in Form von Zeitfenstern fest einplanen oder dir einmal in der Woche einen Ruhetag gönnen, um ganz abzuschalten.
  • Pflege Routinen. Wenn du beispielsweise die wöchentlichen Aufgaben im Haushalt jedes Mal zur gleichen Zeit machst, musst du dir weniger Gedanken darüber machen, wann du diese Dinge erledigst. Wer Routinen pflegt, spart zugleich wichtige Ressourcen, da sich das Gehirn bei routinierten Tätigkeiten weniger anstrengen muss.

Es heißt „Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich“. Um das nicht aus den Augen zu verlieren, kannst du mit einem guten Zeitmanagement deine Zeit so planen, wie es für dich am besten passt. So findest du eine Balance zwischen Arbeit, Verpflichtungen und Freizeit und gerätst weniger in Stress. Viel Erfolg dabei!